Präsident: Dieter A. Sonnenholzer
Als wir zur Jahrtausendwende den BaTB, den Bundesverband der ausgebildeten Trainer und Berater gründeten, hätten wir uns nicht träumen lassen, dass wir schon nach so kurzer Zeit auf über 275
Mitglieder anwachsen würden – mit anhaltend steigender Tendenz. Was wieder einmal das Sprichwort bestätigt: Qualität zahlt sich aus.
Die Qualität steckt bei uns im kleinen a: Die Betonung beim BaTB liegt auf dem a für ‚ausgebildet‘. In Deutschland darf sich ja leider immer noch jede(r) Trainer und Berater nennen, der oder die
Lust und Laune dazu hat. Das hat inzwischen zu dem bekannt beschädigten Image beider Berufe und zu Legionen unzufriedener Kunden geführt, die schwarzen Schafen in die Hände fielen. In anderen
Berufen ist das undenkbar. Oder würden Sie Ihr Auto etwa in die Hände eines Kfz-Mechanikers geben, der keine Ausbildung als Mechaniker hat? Nie im Leben! Ein akzeptables Qualitätsniveau im
ausgeübten Beruf ist eben nur mit einer qualifizierten und qualifizierenden Ausbildung möglich.
Deshalb lassen wir mit eiserner Konsequenz nur ausgebildete Trainerinnen und Trainer, Beraterinnen und Berater in den BaTB. Nicht nur das. Wir kontrollieren auch, ob die Ausbildung taugt, die ein
Trainer oder Berater vorzuweisen hat. Indem wir zum Beispiel die Qualität von Trainer- und Beraterausbildungen zertifizieren. Wir sitzen dafür auch bei den Abschlussprüfungen der
Ausbildungslehrgänge mit am Tisch und überzeugen uns mit eigenen Augen und Ohren, dass unsere hohen Qualitätsstandards auch eingehalten werden. Im Interesse des Berufsstandes, seiner Kunden und
natürlich im Interesse der Trainer und Berater selbst. Damit Qualität, nur Qualität und nichts als Qualität bei einer Ausbildung herauskommt. Daneben sind wir auch federführend bei der
Entwicklung neuer Berufsbilder tätig. So haben wir seit Gründung des BaTB unter anderem die lange und dringend benötigten Berufsbilder des ImmobilienVerkäufers BaTB, des PR-Beraters BaTB, des
Verkaufs- und Serviceberaters BaTB und andere neue Berufsbilder entwickelt, als Ausbildungsprogramme konzipiert und verabschiedet. Warum? Weil die Zeichen der Zeit diese Berufsbilder erfordern.
Wie wir alle als Kunden täglich erfahren, gibt es Tausende Menschen, die Immobilien verkaufen – aber es gibt so gut wie keine qualifizierten und spezialisierten Ausbildungen dafür. Das schadet
den Kunden, das schadet den Verkäufern, den Unternehmen und natürlich auch unserer Konjunktur. Denn schlechte Qualität in der Beratung ist ein Konjunkturhemmnis und Arbeitsplatzkiller!
Eben weil wir seit unseren ersten Gründungstagen so eng und vertrauensvoll mit Wirtschaft und Politik zusammen arbeiten, erkennen wir die Anforderungen einer sich immer schneller wandelnden
Wirtschaft oft als erste – und setzen sie tatkräftig um, während andere noch diskutieren, ob und wie man denn ein neues Berufsbild etablieren sollte, könnte oder müsste.
Selbstverständlich verfolgen wir diese Ziele ohne eigenes wirtschaftliches Interesse oder Profitstreben. Wir sind als beim Deutschen Bundestag eingetragener Verein tätig und vollständig der
Allgemeinheit und dem Gemeinwohl verbunden und verpflichtet. Alle Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich, was sich auch wohltuend in sehr geringen Verbandsbeiträgen für unsere Mitglieder
niederschlägt. Dank unserer schlanken Wertschöpfungsstruktur fließt jeder einzelne Euro aus den Beiträgen unserer Mitglieder auch in konkrete Projekte. Wir unterhalten keinen kostenzehrenden
Overhead, beschäftigen keine fest angestellten Mitarbeiter, sondern ausschließlich Ehrenamtliche – ohne Aufwandsentschädigung.